Gojer musste zu SSZ/Magistrat, hatte offensichtlich viel Arbeit, um die Leaderposition mit einem 5:3-Sieg zu verteidigen.
Gegenüber der Ausgangslage mit einem 8:0-Ranking-Vorteil waren die 5-Zähler am Ende aber eher ernüchternd. Ernst Meierhofer & Martin Napetschnig retteten die Tabellenspitze mit ihren Erfolgen – auszugsweise! Viel Respekt erntete aber Klaus Wernig mit seinem Sieg über Danijel Oitzl. Ein Hoch aber auf „Winzling“ Nummer-1, SSZ/Magistrat, mit ihren Helden: Alexander Seebacher, der Alfred Hoffmann mit Remis stoppte, Ahmet Besic und Michael Dautermann, beide ein 1:0!
Die Dom-Acht, angeführt von Sonja Sommer, startete mit einem 7:1-Vorteil. Und schaffte es mit dem Sommer-Duo (Dr. Sommer) und Kogler-Duo (Alexandra, Werner) zu einem beachtlichen 6,5:1,5-Pflichtsieg gegen Klagenfurt Ost. Also das war eine fast 100%-ige Ausbeute gegen „Winzling“ Klagenfurt Ost. Nur Heinz Hundsdorfer, Michael Kuess und Werner Hinterlechner trotzten teilweise dem Ranking (Elozahl) mit ihren Punkteteilungen.
Wolfsberg begann als 6:2-Favorit gegen „Winzling“ Frantschach und musste am Ende froh sein, das Lavantal-Derby mit 4,5:3,5 für sich zu entscheiden. Vorne triumphierten nämlich das „schreckliche“ Gespann Martin Valent & Christian Poms zu 100 Prozent. Allerdings nahmen Viktor Koban, der Eiserne, Jakob Mulaj sowie Harald Weber und Boris Pletz grimmige Revanche. Ach ja, noch ein „Poms“ taucht in der Siegerliste auf, Herbert?
Psv/Post Klagenfurt demütigte scheinbar Ruden mit 7:1, frohlockte über den höchsten Kantersieg der Runde. Speziell waren die Siege von Jürgen Werner und die Punkteteilung von Peter Lamprecht. Nur, auch hier hatte die Psv/Post eine vielversprechende 7:1-Ausgangslage. Respekt allerdings für diese präzise Brettquote!
Wölfnitz brachte zwar eine 5:3-Ausgangslage auf die Bretter im Fight mit Zugzwang, zerbrach aber als einzige Acht in Spielrunde-3 auch daran. „Zwerg“ Zugzwang entzückte, tanzte auf den Nerven der Gastgeber dank Franz Rulitz, Rainer Isola, Otto Peternell und Arnold Ebenberger. Gernot Kalles und Werner Kienzl liefen ihrerseits unter Druck zu Höchstleistungen auf.
Tabelle, 3. Runde: 1. Völkermarkt, Maria Saal, je 18, 3. Wolfsberg 14,5, 4. Psv/Post 13, 5. SSZ/Magistrat 11,4, 6. Frantschach 10,5, 7. Wölfnitz 10, 8. Klagenfurt Ost 9,5, 9. Zugzwang 9, 10. Ruden 6.