Zudem dominierte der Spaßfaktor und das Motto der Völkerverbindung und –Verständigung wurde erneut eindrucksvoll vorgelebt. Unisono waren Betreuer, Lehrer sowie Kärntens Veranstaltergurus Fritz Knapp & Franz Krassnitzer samt weiteren KSV-Mitgliedern mit dem Ablauf und vor allem den gezeigten Schachleistungen durchwegs zufrieden. Freilich wird der eine oder andere Abstriche geltend machen wollen.
Der sportliche Verlauf verlief für Kärnten aber erfreulich. Zum einen eroberte Osttiroler Julian Bachlechner mit starken 7,5 Punkten aus neun Partien den Brett-1-Lorbeer. Und für „seinen“ deutsch/slowenischen U20-Spielvierer gab’s obendrein Endrang drei zusammen mit Wolfgang Guetz, Emanuel Nickl-Hutinski sowie Ales Nabernik zu feiern. „Mit Kärnten/Koroska U20 haben wir dem Gedanken der Völkerverbindung Rechnung getragen“, sagt Kärntens Präsident Fritz Knapp. Der Sieg ging souverän an die italienische Squadra Friuli mit Marziali, Simoni, Belli und Pellicoro vor dem kroatischen Verfolger Sahovski Klub Goranka. Für die Steiermark fiel diesmal Rang vier ab.
Am U14-Schauplatz tummelten gar 14 Teams. Praktisch unantastbar präsentierten sich dort die Ungarn unter ihrem Spielvierer Haladas Szombathely. Ihr imposantes Einzelscore: Czupor, Ugroczky, Borhy je 9 sowie Brett 2 Szakasics mit acht Einzelpunkten. Die quasi „notorische“ Medaille gab’s wiederum für Gert Mitters Trofaiacher. Die Silbernen Steirer kombinierten mit Daniel Kölber, René Schreibmaier, Erwin Sabic und Markus Schmücker. Rang drei wanderte nach Goranka.
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