Präsident Fritz Knapp passierte knapp und informativ die Vergangenheit, streifte die Gegenwart auszugsweise mit Verteilen der Meisterurkunden für alle Klassen sowie verliehene Ehrenzeichen in Gold und Silber für Josef Gallob jun., Hannes Tscharnuter, Wilfried Horn sowie Daniel Knapp für langjähriges, verdientes Mitwirken im Kärntner Schachverband. Besonders erwähnt von ihm wurde, 1926er-Jahrgang, Peter Grasser, HSV Spittal, dem er auf diesem Wege viele weitere aktive Jahre am Schachbrett wünschte. Mit an Bord waren in Stellvertretung von LH Peter Kaiser, auch ASKÖ-Geschäftsführer LAbg. Günter Leikam, Sportstadtrat Manfred Kerschbaumer, ASVÖ St. Veits Vereinspräsident „Jimmy Scheriau“, sowie als Topvertreter der Sportverbände ASVÖ-Präsident Kurt Steiner sowie der Union, Vize Dir. Kurt Podobnig. Ein spezieller Ehrengast war der Wiener-Vereinspräsident LAbg. Christian Hursky – zudem designierter ÖSB-Präsident. Dabei war auch ÖSB- Generalsekretär Walter Kastner. Die Zukunft betreffend verweisen Präsident Fritz Knapp & seine beiden Vize, Helga Stangl sowie Franz Kraßnitzer auf den Landestag im Mai, wo u.a. auch die Vorstandswahl Thema wird.
Im sportlichen Part, dem Aktivcup mit diesmal sieben Runden, gab es bis zuletzt einen offenen Kampf um den Schnellschach-Titel. Einmal mehr beschlagnahmte das mit IM Mario Schachinger & Neo-IM Georg Halvax, sowie Josef Steiner, Martin Boskovic und Günter Szolderits firmierende SV Mpö Maria Saal das bessere Ende. Dicht gefolgt von SV ASVÖ St. Veit, direktes Duell 2:2 sowie das Podium komplettierenden ESV-Askö-Admira-Villach. Die Top Fünf ergänzen Franz Tameggers Stocklauser Weitensfeld und Karl Langs Sparkasse Feldkirchen. Nicht weniger als vier (!) Akteure behielten die weiße Weste – Chapeau! Ladies first, also beginnend mit der Topamazone von Alfred Hofers SK Feistritz Paternion, WFM Lara Janzelj und dem anschließenden Männertrio IM Gal Drnovsek, MK Albert Smole und einem grandios aufspielenden Stocklauser Josef Widowitz.