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Malakhatkos erneuter Triumph am Faaker See Veröffentlicht am: 21.08.2012   Autor: von Alfred Eichhorn

GM Vadim Malakhatko beendete sein anvisiertes Unternehmen mit einer erfolgreichen Titelverteidigung bei der diesjährigen 28. Auflage der Faaker See Open ungeschlagen. Der 1977er Jahrgang brachte 7,5 Punkte auf sein Turnierkonto mit zwei finalen Remis über seinen ukrainischen Rivalen GM Rotstein und Indiens Saalüberraschung FM Gagare auf Rang drei. Spitze: FM Franz Riemelmoser als Fünfter (!) zum stärksten Österreicher.

Links: Sieger Malakhatko beim Sieg gegen Epishin
Links: Sieger Malakhatko beim Sieg gegen Epishin

Ein starkes Finish im Kulturhaus Latschach lieferte IM Srinath Narayanan mit zwei Erfolgen über den in der Finalrunde abwesenden Italiener Angelo Salmoiraghi und über Sloweniens abgerutschtem FM Miha Furlan zu Endrang 11. Das Finalklassement weist den Inder mit 7,5 Zählern (drei Siege am Ende) punktegleich als Zweitem, aber doch klar schlechterer Zweitwertung (57:52 Buchholz) als der erfolgreiche Titelverteidiger und vor Ort dekorierte Doppelsieger aus. Der zudem bei der Siegerehrung ankündigte: „Ich komme um das Triple abzuholen.“

Mit der verlangten Pflicht von drei Siegen hintereinander katapultierte sich der russische „Startranglisten-Häuptling“ Vladimir Epishin (Elo 2576) noch auf den ihn wohl nicht tröstenden Endrang vier vor.  Seine „Meisterding“ darunter war freilich der Sieg über GM Rotstein mit den schwarzen Steinen. Sieben finale Zähler brachten aber auch der vor ihm platzierte Gagare und der ihm folgende Franz Riemelmoser in das Endklassment des Veranstaltervereins ASKÖ Finkenstein mit seinem  Turnierdirektor Josef Gallob, den zwei FA Gert Tscheinig & Franz Kraßnitzer (Debüt) sowie Regionalschiedsrichter Martin Kahlig.

„Das Turnier ist Geschichte, es laufen bereits im Internet die Voranmeldungen für das 29. Faaker See Open vom 10. – 17. August 2013”, sagt Finkensteins Obmann Josef Gallob. Aus dem Familien-Clan behaupteten sich auch Daniel & Andrej als Sieger der U10/U14 Wertungen sowie sein Vater Josef als Gewinner der S75-Kategorie.

Der Sprung von Franz Riemelmoser unter die Top Five war allemal speziell, zumal der 44-jährige Einserligist für Admira Villach damit das prestigereiche und hochwertige Paarlaufen (nicht prämiert) um die Österreicherwertung mit FM Sandhöfner (!), der zweite Ungeschlagene im Feld auf Schlussrang sieben, für sich entscheiden konnte.

Den Hut ziehen muss aber vor allem vor der Darbietung des drittbesten Österreichers mit Lambert Danner. Der werkende „Brettakteur“ für Ksv Böhlerwerk trickste sich von Startrang 36 aus unter die Top Ten als fantastischer Neunter. Das mit seinem „Elodouble“ mit 2036 bzw. 2043! Besonders strahlen die zwei Remis gegen das Duo Riemelmoser & Mandecki, aber auch der Sieg des 63 Jährigen, mehrfach Ausrufezeichen setzenden, gegen den Slowenen Kersic, der als persönliches Highlight Epishin schlagen konnte.

Im Veranstalterranking hat erwartungsgemäß IM Voiko Mencinger die Nase vorne mit den für ihn enttäuschenden Rang zwölf. Robert Hafners (Admiraspieler) Leistungsnachweis als elitärer Kärntner dokumentiert sein Platz 20, innerhalb der nächsten Zehn findet sich  Christian Köfeler vom Verein Feffernitz.

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