Wiederum – zum fünften Mal – schaffte es Ragger das Punktemaximum zu arretieren – diesmal wieder mit neun Einzelcoups. Mit ihm auf erfolgreichem Titelkurs ergänzten das Dom-Quartett (SC Mpö Maria Saal) IM Robert Kreisl (7/9), FM Georg Halvax (8/9) und Günter Szolderits (5,5/9). Direkt Paroli bieten mit einem 2:2 konnte nur die ESV Askö Admira Villach mit dem FM-Duo Riemelmoser & Perhinig, sowie Paul Frank und Verbandsarzt Josef Kainz. Topscorer: Perhinig, Frank jeweils 7,5/9 Zähler.
Das reichte freilich nicht zu Endrang zwei, denn diesen schnappte sich Schachmaty Ruden mit seinen erfolgreichen Protagonisten Topscorer FM Jernej Spalir (7,5/9), FM Guido Kaspret, Hermann Tomitz und Martin Vallant, alle 6,5 Endzähler am individuellen Scorerkonto. Dieses Quartett fixierte starke 16 Erstwertungszähler, drei mehr als die „Admiraner“. In die Top-5-Wertung kamen noch das von FM Daniel Hartl (7,5/9) angeführte SK Feistritz Paternion sowie als faustdicke Überraschung Magistrat Klagenfurt mit Frontspieler „S-Klasse-Akteur“ Leo Puff (5,5) und Jugendspieler Andreas Köhlich (7/9) am vierten Brett. Weitere starke Brett-1-Akteure fanden sich mit Julian Bachlechner, SK Union Leisach, 7 Zähler sowie MK Eduard Sereinig und Manfred Kornprat, jeweils 6,5/9 für ihre Teams Schachfreunde Villach und Post SV Kärnten. Blaz Kosmac (6,5) führte den Slowenischen SV zum besten Unterliga-Verein auf der Sieben.
Ansonsten gab’s das übliche Beiwerk in Form von verdienten Ehrungen, Überreichung von Einzelurkunden (Übungsleiter) und Meisterurkunden. Landesspielleiter und Vizepräsident Franz Kraßnitzer erhielt das Ehrenzeichen in Gold für seine „Nebentätigkeit“ als Internationaler Schiedsrichter.