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Punkterekord im A-Turnier wackelt Veröffentlicht am: 14.07.2021   Autor: von Alfred Eichhorn

Der kroatische Ex-Sieger Davor Rogic zeigt sich bei der 40. Auflage der Jacques Lemans Open von seiner allerbesten Seite.

Der Mittefünfziger katapultiert sich nach seinem Sieg über seinen slowenischen St. Veiter Vereinskollegen Leon Mazi mit fünf Folgestreichen solo an die Spitze. Davor, was nun? Nutzt St. Veits Everybodys Darling die Gunst der Stunde und erobert im Kracherduell mit dem 16-jährigen Inder Sadhwani, das unter dem Motto „Opa versus Enkel“ stehen kann, einen nächsten, für ihn rekordverdächtigen sechsten Coup? Doch wer von seinen beiden Ichs gewinnt dabei die Oberhand? Der pragmatische Davor oder der emotionale. Eine innere „Black-Mission“ der besonderen Art. Eben möglich, da das Topspiel von Titelverteidiger Saric mit dem Startranglisten-Ersten Inder Remis wurde. Zwei österreichische Topjugendliche mit Sebastian Bauer und Daniel Kristoferitsch stehen im Rampenlicht auf Brett 3 und 4. Petar Djuric kompensiert ca. 100 Elo weniger mit Weiß. Der anziehende Steirer Kristoferitsch hat Ottakringer „Routinier“ FM Steindl als Bürde. Der südsteirische Verein Gamlitz steht überraschend mit Marco Stagl (Sieg über Manhardt) weiter in der Auslage. Auf ihn wartet FM Matt. Die zwei besten Damen mit WIM Ana Berke und WFM Rozman finden sich im 3,5-Punktepulk. Die beste Österreicherin, WFM Jasmin-Denise Schloffer diktierte leicht das Duell mit FM Kurt Fahrner, muss aber ins Remis einlenken. Ein Appell an alle künftigen Schachväter,bitte gibt euren Kindern keine Doppelnamen mehr. Das erschwert das Schreiben. Jedes Mehrwort kostet zudem Extrageld …

… Auch das B-Turnier hat seinen eigenen Rogic. Und das ist der deutsche Boris Litfin, der ebenfalls mittlerweile als Einziger stolze fünf Zähler sein Eigen nennen kann. Wie gestern schon erwähnt, Sportlichkeit zahlt sich eben aus. Quasi der Mehrwert im Schachsport. Litfin schlägt Gamlitzer Walter Elpons und muss dem Überraschungs-Mödlinger MK Otto Eidenberger aktuell Paroli bieten. Wie es um die sportliche Konstitution des 1946-Baujahrs steht entzieht sich – noch meiner Kenntnis. Tja, und auch der Schachclub Kufstein hat seine Momente. Recht flüssig, wie ich finde, spielt sich mit Zeljko Kuzmanovic, ein knapp 1700er-Elo-Vertreter ganz nach vorne. Nun wartet Schranzhofer im Nachzug. Praktisch, da diesmal aus regionaler Sicht die beste Dame, mit WMK Laura Tarmastin, gleichzeitig auch bester „Asvö St. Veit“-Akteur ist. Gendern? Ihr Gegner ist Adamo Valtiner, Verein Feffernitz. Die belgische Jugend hat mit Igor Vanduyfhuys  starke Momente. Der knapp, oder doch schon 15-Jährige trifft auf Hans-Juergen Fleuch (Dresden). So, mir reicht’s jetzt, gendern und komplizierte Namen, bei einer schlaflosen Nacht, sind eindeutig „to much“ … Okay, eine knappe Zeile nur, aber beste Kärntner auf den Folgerängen 13 und 14 sind Vilim Pokupec und Dietmar Gruber. … Und, Wendelin Scheibenpflug bleibt mit einem Remis als regionales „Asvö St. Veit“- Aushängeschild im Jugendturnier weiter in Führung. Und weil’s unerwähnt blieb.  Auch der Dachverband Asvö hat sein eigenes Turnier im Turnier …

Weiterführende Informationen: www.stveitopen.at

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