SSZ/Magistrat krallt sich hinten fest, die Raschun/Lukan-Truppe im Abstiegstrudel? Favorit bleibt aber weiter Maria Saal, das allerdings „nur“ zu einem mühevollen 4,5:3,5-Sieg gegen Psv/Post Klagenfurt kam. Die Spitzenbretter Starc/Smole blockten Halvax/Ertl dabei zu Remis. St. Veit verschaffte sich Respekt im Nachzügler-Duell mit Gabor/Hsv Spittal, behielt mit 5,5:2,5 die Oberhand. Bürger musste sich Mazi beugen, im Jugendduell hatte Di Vora das glücklichere Ende für sich gegen Prieschl. Im Dolomiten-Reich hängen die Trauben nach wie vor hoch, auch für Finkenstein, das sich – trotz Mencingers Sieg über Meyer – mit 5:3 geschlagen geben musste. Weiter komplett von der Rolle ist Feistritz/Paternion, die einen peinlichen 3:5-Verlust gegen Nachbar und Aufsteiger Feffernitz in Kauf nehmen mussten. Bitter für sie, denn jetzt droht möglicherweise eine Serie von Alles- oder Nichts-Spielen. Die Spitzenbretter Vesna Rozic/Hartl kamen über eine Punkteteilung gegen Tschohl/Arztmann nicht hinaus. Der Hit Wolfsberg gegen Klagenfurter wurde zu einer engen Kiste mit einigem Überraschungswert: Vor allem Herbert Gaug, der sensationell Ulrich Altrichter ausbremsen konnte. Das gelang auch Genser im Duell mit Töfferl und Jakits im ungleichen Fight mit Jugendspatz Pletz. Die Lindwurm-Truppe notierte einen 4,5:3,5-Sieg.
Bereits in Spielrunde-drei wurde es vorne eng, nahm Favorit Maria Saal die Spitze von den Klagenfurtern. Auf Rang-2 gab’s ein Gedränge zwischen den Klagenfurtern und den gleichauf liegenden Überraschungs-Klubs Ruden bzw. Psv/Post. Die Favoriten haben nun Zeit, können ihre Wunden lecken. Die Scorerliste führt Sascha Reschun mit dem Maximum von vier Zählern an, dahinter mit einem halben weniger folgen Meudt und Tomitz.
Tabelle, 4 Runden: 1. Ruden 21, 2. Maria Saal 20,5, 3. Klagenfurter 19,5, 4. PSV/Post 18,5, 5. Feffernitz 17, 6. Lienz, St. Veit 16,5, 8. Wolfsberg 15,5, 9. Finkenstein 14,5, 10. SSZ/Mag. 12, 11. Feistritz/P 11, 12. Spittal 9,5.