Da Finkenstein schon im Vorfeld bekannt gab, auf einen Aufstieg in die zweite Bundesliga zu verzichten, hatten mehrere Vereinen noch die Chance, den begehrten 2. Platz und den damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga zu ergattern. Die besten Karten hatten „Die Klagenfurter“ welche mit einen überzeugenden 6:2 Sieg gegen Ruden die Chancen nutzten und nach längerer Abwesenheit, wieder in die 2. Bundesliga zurückkehren. Dolomitenbank Lienz, besiegte den Slowenischen SV mit 5:3, Hermagor wies mit demselben Ergebnis Wolfsberg in die Schranken, und im Derby gewann Maria Saal gegen St.Veit mit 5:3. Admira Villach und Spittal trennten sich 4:4 Unentschieden. Spittal als Tabellenletzter, muss gegen den 2. der Unterliga, Post SV Klagenfurt in die Relegation.

In der Unterliga siegte auch Rapid Feffernitz im letzten Spiel gegen VST Völkermarkt mit 6:2,  und wird kommende Saison in der Landesliga vertreten sein. Post SV Klagenfurt überfuhr die Schachfreunde aus Villach mit 6,5:1,5, Magistrat  setzte sich gegen Nussdorf mit 5:3 hinweg, Wölfnitz besiegte mit demselben Ergebnis Zugzwang Klagenfurt, und Kötschach Mauthen siegte über Suetschach Feistritz mit 4,5:3,5,   Den ersten Mannschaftspunkt ergatterte Raiffeisen Klagenfurt, mit einem 4:4 gegen ASKÖ Finkenstein 2.

Die 1. Frauen Bundesliga beendete ihre Saison in Lustenau. Die drei Vertreter des KSV, Dolomitenbank Lienz, ASKÖ St.Veit und Raika Rapid Feffernitz platzierten sich auf den letzten drei Plätzen, wobei Feffernitz, sofern sie in der 2. Frauen Bundesliga nicht den 1. Platz verteidigen, um damit ein Aufstiegsspiel erzwingen zu können, Absteigen muss.

Am kommenden Mittwoch werden die letzten 6 Runden der 1. Bundesliga, sowie ab Freitag drei der zweiten Bundesliga Mitte, und am Samstag das Finale der 2. Frauen Bundesliga im Fuchspalast in St.Veit ausgetragen. Zuseher sind herzlich willkommen.

- Helmut Löscher