Von den vier Kärntnern erwischte St. Veit in der 1. Bundesliga mit drei Siegen und einem 3:3-Derbyremis gegen Gastgeber Feffernitz den bislang besten Auftakt auf Zwischenrang zwei nach vier Spieltagen. Mit dem ungarischen Brett-1-Akteur Peter Prohaszka (3 Punkte), dem kroatischen Brett-Trio Kuljasevic (2,5), Bosiocic (3) und Rogic (2,5) sowie dem Österreich-Duo Hölzl (1,5) und Hebesberger (1,5) ließ das Knapp-Sextett drei Folgesiege gegen Wolfsberg (4:2) und jeweils ein 3,5:2,5 über Oberösterreichs Grieskirchen/Schallerbach sowie Absam (T) folgen.
Für Maria Saal und seinen zwei Superstars Ragger & Rapport (beide weltweite Top-100-Spieler, je drei Punkte), Predojevic (3) sowie dem heimischen Trio Kreisl (1,5), Schachinger (0,5), Halvax (2) und dem Slowenen Tratar (1,5) ist der Titeltraum vorzeitig geplatzt. Einem mageren 3:3-Auftakt gegen Wulkaprodersdorf (B), folgte ein bitterer 2:4-Verlust gegen SIR Salzburg. Das Dom-Sextett zeigte Moral und rehabilitierte sich danach mit einem 6:0-Kantersieg über Pamhagen (B) und einem 3,5:2,5-Derbygewinn über Feffernitz.
Just diese mit ihrem slowenischen Trio Lenic (2), Skoberne (1,5), Sebenik (2,5), den zwei Steirern Schreiner (1), Diermair (1,5) und Neuzugang Xandi Fauland (3,5) wurden vor heimischer Kulisse von Tirols Leader und Topfavorit Jenbach mit 4,5:1,5 entzaubert. Das Potenzial rief das Löscher-Sextett gegen Absam mit einem 5:1-Kantersieg ab.
Für Wolfsbergs kroatisches Quintett mit Kozul (1,5) , Stevic (2), Jovanovic (2), Hresc (1), Cebalo (1) und Regionalhero Erich Steflitsch (1,5) gab’s einen 4:2-Gewinn über Grieskirchen sowie einen 2,5:3,5-Verlust gegen Salzburg.
Tabelle:
1. Jenbach 8,
2. St. Veit 7,
3. Hohenems, Salzburg je 6,
5. Maria Saal 5,
6. Wulkaprodersdorf, Absam je 4,
8. Feffernitz, Grieskirchen/Schallerbach je 3,
10. Wolfsberg 2,
11. Mayrhofen, Pamhagen je 0.